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Ausgaben 2018

3_2018

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Produktbeschreibung

Die einen fanden den diesjährigen Sommer fantastisch, andere litten unter der Dauerhitze. Waldbrände, das Umkippen von Gewässern, Trockenheit und Ernteausfälle als Folgen der ansteigenden Temperaturen werten Umweltexperten als Vorgeschmack auf den Klimawandel. Die Pariser Ziele, die Ergebnisse der UN-Klimakonferenz aus 2015, sind also in aller Munde. Sie besagen in erster Linie, die Erderwärmung auf maximal 2 °C zu beschränken. 2015 war aber auch das Jahr, in dem mit der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ einer der fundamentalsten Beschlüsse der Vereinten Nationen gefasst wurde. Diese umfasst 17 Ziele, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), zu deren Umsetzung auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene sich alle 193 Mitgliedsstaaten verpflichtet haben. Diese Ziele zu verfolgen, impliziert, dass sich alle Länder verändern müssen. Erstmals wird versucht, die drei Dimensionen Wirtschaft, Soziales und Ökologie unter einen Hut zu bringen. Zudem fordert die Agenda 2030, die Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Good Governance, Frieden und Sicherheit zu wahren. Damit sind nicht nur „Nehmerländer“, sondern auch „Geberländer“ in gewisser Weise „Entwicklungsländer“. Denn alle Staaten haben noch Luft nach oben, was zukunftstaugliches Wirtschaften und Leben betrifft. Es braucht einen umfassenden gesellschaftlichen Struktur- und Kulturwandel genauso wie individuelles Engagement und das Erkennen von Zielkonflikten. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat als einen Flaschenhals den verantwortungsbewussten Konsum identifiziert. Schließlich sind wirtschaftlicher Aufschwung und verbessertes Wohlbefinden derzeit noch stark mit gesteigertem Konsum verbunden, und damit auch mit einer höheren Produktion, ergo wachsenden ökologischen Konsequenzen. Für eine neue Normalität muss Nachhaltigkeit insgesamt cooler werden, sagt Fred Luks, Experte auf diesem Gebiet, im Interview. Das hat mit Erfolg, Spaß und Lebenslust zu tun und damit, positive Bilder zu vermitteln, statt Probleme aufzuzeigen. Auch wir versuchen, das beim nächsten Mal besser zu machen. [mg]

Inhalt

Fokus
Globaler Sinneswandel
Nachhaltigkeit muss cooler werden
Visionen für den Fleischkonsum   
Die Vermessung von Bio 
So weit das Auge reicht: Mikroplastik 
Nahrung aus dem Meer
Zahlen, Daten, Fakten

Psychologie
Im Hier und Jetzt

Serie: Kulinarische Redewendungen, Teil 3
Hat die beleidigte Leberwurst den Braten gerochen?

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