2_2007, Krebs - besser vorbeugen als heilen

2_2007 Krebs - besser vorbeugen als heilen

Im Fokus

Dornröschenschlaf. Das Potenzial für eine wirksame und nachhaltige Krebsprävention ist enorm - und überwiegend ungenutzt. Denn Prävention und Gesundheitsförderung haben bei weitem nicht den Stellenwert, der ihnen zukommen müsste. Viel zu lange und nahezu ausschließlich haben wir uns mit der Heilung von Krankheiten beschäftigt. Ein Paradigmenwechsel zeichnet sich nur langsam ab, viel zu oft bleibt es bei Lippenbekenntnissen. Dabei gibt es genug zu tun - auch in unserem Bereich. Denn dass die Ernährung die Entstehung von Krebserkrankungen beeinflusst, ist unbestritten. Etwa ein Drittel aller Krebsfälle hängt mit Ernährungsgewohnheiten zusammen. Aber welche Schutzfaktoren bietet die Ernährung tatsächlich? Diese Frage wird gerade heftig diskutiert. Und die Antwort ist schwierig. Das hat uns die Kontroverse um die präventive Wirkung von Ballaststoffen im Hinblick auf den Dickdarmkrebs gelehrt. Welche Maßnahmen im Handlungsfeld Ernährung gesichert sind und wohin sich die Krebsprävention bewegt, lesen Sie in unseren Beiträgen. [hcs]

Inhalt

Im Fokus: Seite 03, Autorin: Mag. Marlies Gruber

Krebs: Wen und wie viele trifft es?

Epidemiologisch. Weltweit leidet jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an Krebs. Inzidenz und Mortalität unterliegen jedoch großen regionalen Schwankungen. Wie sehen die Daten in Österreich aus und welche Faktoren beeinflussen das Risiko? Ein Abriss ...

Im Fokus: Seite 04-05, Autorin: Mag. Angela Mörixbauer

Übergewicht, Fettverteilung und Krebsrisiko

Schweres Los. Dass Übergewicht eine Reihe von chronischen Erkrankungen fördert, ist bekannt, allen voran das metabolische Syndrom und kardiovaskuläre Erkrankungen. Dass Übergewicht und Adipositas aber auch eng mit der Genese diverser Krebsformen assoziiert sind, gehört noch nicht zum Allgemeinwissen, obwohl es mittlerweile aussagekräftige Studien dazu gibt.

Im Fokus: Seite 08, Autorin: Mag. Marlies Gruber

Hormonell dirigiert: Brust- und Prostatakrebs

Schicksal? Östrogen und Testosteron steuern nicht nur so manches Verhalten,
sondern entscheiden auch über gut- oder bösartiges Zellgeschehen. Wie sie wirken, lässt sich aber etwas beeinflussen.

Im Fokus: Seite 09, Autorin: Mag. Theres Rathmanner

Five a day keep the cancer away?

Obst und Gemüse: Inbegriff der gesunden Ernährung und (beinahe) Alleskönner in Sachen Prävention ernährungsmitbedingter Krankheiten. In Bezug auf Krebserkrankungen ist die Datenlage allerdings widersprüchlich.

Im Fokus: Seite 10, Autorin: Mag. Sabine Dämon

Gesunder Grillgenuss?

Angeheizt. Es ist wieder so weit: Die Grillsaison hat begonnen. Das sommerliche
Freiluftvergnügen macht nicht nur Spaß, sondern kann auch gesund sein - wenn einige wichtige Aspekte beachtet werden.

Im Fokus: Seite 11, Autorin: Mag. Marlies Gruber

Aspartam - ein Kanzerogen?

Zurechtgerückt. Trotz stetiger Bewertungen gerät Aspartam regelmäßig ins schiefe Licht. Doch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit gibt Entwarnung: Aspartam ist nicht Krebs erregend.

in diskussion: Seite 12, Autorin: Mag. Karin Lobner

Wie gefährlich sind Pestizide?

Bedenklich. Alle Jahre wieder sorgt die Berichterstattung über Pestizide in Paprika für Aufregung. Panikmache oder begründete Kritik? 

projekt: Seite 13, Autorin: Mag. Helga Cvitkovich-Steiner

Zwischenzeit: "Schule bewegt. bewegte Schule"

Erfreulich. Positive Zwischenbilanz unseres Schulprojektes: Der Spaß an der Bewegung entwickelte sich zum Motivationsfaktor Nummer 1. 

spiel: Seite 14, Autorin: Mag. Helga Cvitkovich-Steiner

[ess-be]: bewegtes Rätseln

Launch. Spielerisch Wissen vermitteln und dabei in Bewegung bleiben - das war die Idee. Entstanden ist ein innovatives Spiel, bei dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene bewegtes Lernen erleben: unser Bewegungsspiel mit Quizfragen rund ums Essen.

serie - sagen, was sache ist: Seite 15, Autorin: Mag. Helga Cvitkovich-Steiner

Hilfe, ein Interview!

Ankommen. Jeder Medienauftritt ist eine potenzielle Chance, sich selbst, bestimmte Inhalte, Positionen oder eine Institution in die Öffentlichkeit zu bringen. Wer ruhig und selbstbewusst bleibt, kommt am besten rüber.

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