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Im Fokus
Anschlussfähig. Was gegessen wird, was nicht gegessen wird, was zu welcher Mahlzeit gegessen wird und wie Mahlzeiten organisiert sind - all das ist gesellschaftlich bestimmt. Ernährungsverhalten ist strukturiert und wird in einem langen Bildungsprozess erlernt und geprägt. Analog dem Sprechen lernt der Mensch auch das Essen. Wie solche Strukturen in den Alltagshandlungsfeldern entstehen und wie sie sich verändern (lassen), ist eine spannende Frage. Sie zu beantworten, erfordert neue Blickwinkel. Die Ernährungswissenschaft geht gerne physiologischen Fragen nach -obwohl unsere Ernährungsprobleme eigentlich im Bereich des Verhaltens angesiedelt sind. Deshalb haben wir diesmal etwas andere Beiträge für Sie gesammelt: Wie gehen Menschen mit Lebensmitteln um? Nach welchen Kriterien wählen sie Lebensmittel aus? Und welche sozialen und kulturellen Faktoren werden wirksam, wenn Menschen im Alltag essen und trinken? Denn die Tatsache, dass wir immer im Kontext von Erfahrungen, Kenntnissen und Bedeutungszuschreibungen essen, sollten wir bei der Entwicklung von alltagstauglichen Projekten bedenken. [hcs]
Inhalt
Im Fokus: Seite 03-05, Autorin: Dr. Walpurga Weiß
Essen als soziales Phänomen
Alltagstauglich. Gesundheitsförderliche Ernährungsempfehlungen sollen von den Möglichkeiten der Menschen ausgehen und sich nicht einseitig an normierten Ernährungsempfehlungen orientieren.
Im Fokus: Seite 06-07, Autorin: Mag. Marlies Gruber
Wie ist gesundes Verhalten zu verkaufen?
Social Marketing. Es geht um Verhalten, nicht um Bewusstsein. Wir wissen, was gesund ist, und handeln trotzdem anders. Ein Ziel sozialen Marketings ist daher, die Seele der Gesundheit zu verkaufen und damit langfristig Verhalten zu ändern.
Im Fokus: Seite 08-09, Autorin: Mag. Karin Lobner
Fällt der Apfel weit vom Stamm?
Adipositasfamilie. Als würde es nicht schon reichen, das genetische Programm der Eltern geerbt zu haben, ist die Adipositas oft ein Ergebnis des erlernten Ess- und Bewegungsverhaltens innerhalb der Familie. Doch auch die Psychologie hat von Anfang an ihre Finger im Spiel. Über die Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung bei adipösen Kindern.
Im Fokus: Seite 10-12, Autorin: Dr. Walpurga Weiß
Regionale Ernährungsweisen liegen im Trend
Reaktion. Das steigende Interesse an regionalen Lebensmitteln und lokalen Küchen kann als Antwort auf die Globalisierung von Märkten und Ernährungsweisen interpretiert werden.
Im Fokus: Seite 13, Autor: Hugo Rivera
Der regionale (Fleisch-)Markt
Lokal statt global. Regionalität spielt eine immer bedeutendere Rolle im Qualitätsbewusstsein der österreichischen KonsumentInnen. Eine Darstellung der Zusammenhänge anhand der Fleischkennzeichnung und -vermarktung.
heute für morgen: Seite 14-15, Autorin: Mag. Karin Lobner
Es grünt nachhaltig in Amerika
Fernblick. Der Blick über den Atlantik gilt von jeher als besonders viel versprechend, wenn man neue Trends aufspüren möchte - sowohl in der Lebensmittelproduktion als auch im Bereich Lifestyle und Diäten. Viele der hier aufkommenden Trends durchdringen mit zeitlicher Verzögerung und oft in adaptierter Form auch den europäischen Markt.
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