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Im Fokus
Kompetent. Widersprüchliches, Unbestätigtes, Revidiertes, Neues, Verwirrendes - Informationsflut und Panikmache: In Zeiten des Überflusses an Nachrichten und Waren bedarf es eines kritischen Geistes und eines kritischen Gaumens. Der richtige Umgang mit Informationen - sei es auf der Verpackung, in Broschüren, Werbung, Illustrierten oder Kochbüchern - gepaart mit grundsätzlichem Wissen über Qualitäten und ihre Erzeugung sowie einer ausgebildeten Genussfähigkeit lassen einen den (Ess-)Alltag souverän und entspannt meistern. Dabei bezieht sich die kulinarische Intelligenz nicht bloß auf die Warenwelt, sondern richtet den Blick auf die Sozialisation, auf den Grund unseres Verhaltens. Sie hat daher auch enormes Potenzial, viele Aspekte des Lebens zu verändern. Erschließt sich so die Welt des Essens und Genießens in ihrer ganzen Breite, dann ist das großes Kino, sozusagen Abenteuer im Kopf. Im entsinnlichten Alltag fällt dies jedoch zunehmend schwerer und so müssen erst eigene Möglichkeiten wieder bewusst sowie Geruchs- und Geschmackssinne wiederentdeckt werden. Am besten von klein auf, im Kindergarten, in der Schule, eingebettet in die Esskultur. Denn kulinarische Intelligenz und die Fähigkeit, zu genießen, gehen Hand in Hand, steigern die Gesundheit und die subjektive Lebensqualität. Wenn das nicht zählt! [mg]
Inhalt
Im Fokus: Seite 03-04, Autorin: Mag. Marlies Gruber
Kulinaristik: von der Idee zum Programm
Interdisziplinär. „Essen hält Leib und Seele zusammen." Das Sprichwort bringt auf den Punkt, was Kulinaristik erforschen und verdeutlichen will: Nicht nur die Ernährung, sondern auch die Kulturen und der Umgang miteinander nähren uns.
Im Fokus: Seite 05-09, Autorin: Mag. Marlies Gruber
Genuss im Wort
Theorie & Praxis. Warum Genießen und kulinarische Bildung die Schlüsselkompetenzen im modernen Alltag sind, war Thema beim Symposium „Kulinarische Intelligenz - Genuss ist Lebensqualität". Eine Retrospektive.
Im Fokus: Seite 10-11, Autorin: Mag. Marlies Gruber
Essalltag mit Kindern in der Praxis
Schulen. Ernährungsbildung gilt als wesentliche Grundlage für kulinarisch kompetentes Verhalten. Welche Mechanismen in der Pädagogik notwendig sind, hat ernährung heute Sieglinde Mertlitz, Fachlehrerin für hauswirtschaftlichen Unterricht und Kinderkochbuch-Autorin, und Martina Backhausen, Diätologin und Therapeutin, gefragt.
Im Fokus: Seite 12-13, Autorin: Dr. Eva Derndorfer
Food Pairing – eine SINNfonie des Geschmacks
Harmonisch. Weißwein zu Fisch und weißem Fleisch, Rotwein zu dunklem Fleisch - diese allgemein gültigen Regeln waren gestern. Heute passt zusammen, was uns persönlich als Kombination schmeckt. Und doch gibt es einige Anhaltspunkte, warum Speisen und Getränke harmonieren oder nicht. Die Sensorik geht dem „Food Pairing" auf den Grund.
ernährung, diätetik: Seite 14, Autorin: Mag. Sabine Dämon
Gewichtskriterium Darmflora
Florierend. Keine Diät liefert bisher ein zufrieden stellendes Patentrezept zur dauerhaften Gewichtsabnahme. Aktuelle Forschungsansätze suchen die Lösung im Darm. Ein neuer Hoffnungsschimmer im Kampf gegen das Übergewicht?
bewegung: Seite 15, Autorin: Mag. Karin Lobner
Bewegter Zugang zur Seele
Körpersignale. Der Körper hat sein eigenständiges komplexes Kommunikationssystem, das Gesprochenes belegen, aber auch widerlegen kann. Die Bewegungsanalyse unterstützt, wenn der Sprache die Worte fehlen.
lebensmittel, recht: Seite 16, Autorin: Mag. Ulrike Keller
Neue süße Kraft
Nachgesüßt. 2010 ist das Erfolgsjahr für Neotam und Stevia. Die neuen Süßstoffe haben die Prüfungen der EFSA siegreich hinter sich gebracht und werden Aspartam und Saccharin Konkurrenz machen.
lebensmittel, recht: Seite 17, Autorin: Mag. Angela Mörixbauer
Health Claims: Latest News
Update. Im Oktober 2009 hat die EFSA den ersten Teil der Gutachten über Angaben gemäß der Health-Claims-Verordnung veröffentlicht, den zweiten Teil im Februar 2010. Knapp ein Drittel ist positiv ausgefallen, der Großteil wurde zurückgewiesen. Was bedeutet das?
serie: Seite 18-19, Autorin: Mag. Maria Wieser
Satt und glücklich
Ersatzprogramm. Muttermilch garantiert den besten Start ins Leben. Doch wenn Mama nicht stillen kann oder mag, muss sie sich trotzdem keine Sorgen um Babys Gesundheit und Entwicklung machen. Die wichtigsten Fläschchen-Facts im Überblick.