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Im Fokus
Gender. Schmecken Frauen besser? Wer häufig Speisen zubereitet, entwickelt andere sensorische Fähigkeiten. Frauen verfügen aber von vornherein auch über eine intensivere Sinneswahrnehmung. Manches ist eben genetisch oder physiologisch bedingt. Viel eher prägen jedoch sozio-kulturelle Codes, Rollen und Erwartungshaltungen unzählige Denk- und Verhaltensmuster. Betrachtet man die weiblichen Seiten in Bezug auf die Mutterrolle und (Ernährungs-)Erziehung ebenso wie auf das Körperbild, so lassen sich nahezu unerfüllbare Idealvorstellungen ausmachen. Zwar sind sie gesamtgesellschaftlich konstruiert, oft aber nur im Frauenkopf manifestiert. Ein Blick hinter den Vorhang soll dem Perfektionswahn Einhalt gebieten und zu einem entspannten Umgang ermuntern. [mg]
Inhalt
Im Fokus: Seite 03-05, Autorin: Mag. Petra Borota-Buranich
Von Übermamis und Rabenmüttern
Verantwortung. Frauen sind in ihrer Rolle als Ernährerin einem hohen gesellschaftlichen Druck ausgesetzt: Vom Essen während der Schwangerschaft und Stillzeit bis zur Familienverpflegung müssen sie alles richtig machen, damit das Kind gesund aufwächst. Vom sozialen Wettkampf um die Fitness.
Im Fokus: Seite 06-07, Autorin: Mag. Angela Mörixbauer
Das kranke Ideal der Frauen
Schön. Das mediale Schönheitsideal, soziale Erwartungen, Partnerwahl und permanentes Diäthalten entfernen die Selbstwahrnehmung des weiblichen Körpers immer weiter von der Fremdwahrnehmung. Viele Normalgewichtige fühlen sich zu dick und sind unzufrieden. Das schädigt das Selbstbewusstsein und kann bis zur Entwicklung von Essstörungen führen. Warum ist das so?
Im Fokus: Seite 08-09, Autorin: Dr. Eva Derndorfer
Der Geschmack der Frauen: Geschlechterdifferenzierte Sinneswahrnehmung
Feminine Sinne. Die Zubereitung von Speisen prägt den Geschmack. Frauen schmecken anders als Männer. Hat das eine mit dem anderen zu tun? Wie hat sich die Rolle der Frau in der Küche entwickelt - und könnte sich ein Unisex-Geschmack durch emanzipierte Rollen entwickeln?
Im Fokus: Seite 10-11, Autorinnen: Mag. Nina Scheiblauer & BSc Theresa Janson
Typisch weiblich
Von Frau zu Frau. Neben „Damenspitz" und Heißhungerattacken gelten Pilzbefall des Intimbereichs, Brustkrebs, der Wechsel und Osteoporose als (hormongesteuerte) Frauenphänomene. Lesen Sie über einen Themenreigen, der Frauensache ist.
Im Fokus: Seite 12, Autorin: Gabriele Haselberger
Kraft aus der Mitte: Der Beckenboden
Halt. Der Beckenboden - eng verbunden mit Geschlechts- und Ausscheidungsorganen - stellt für die Mehrheit eine intime Region dar. Privater geht es kaum. Umso unangenehmer, wenn nicht mehr gehalten werden kann, was gehalten werden sollte.
veranstaltung: Seite 13-15, Autorin: Mag. Angela Mörixbauer
Wie süß ist die Zukunft?
Süß. Am 14. Februar lud das forum. ernährung heute zur ersten „f.eh im Dialog" -Veranstaltung. Ziel des neuen Veranstaltungsformats ist ein themenfokussiertes, objektives und faktenbasiertes Update zu Lebensmittel-Fragen. Den Auftakt bildete ein kontroverses Thema: Zucker und Süßungsmittel.
veranstaltung: Seite 16-17, Autorin: Mag. Nina Scheiblauer
Phytoöstrogene im Diskurs
Hinterfragt. Phytoöstrogene sollen Wechselbeschwerden natürlich lindern und unter anderem das Brustkrebsrisiko senken. Klar ist, welche spezifischen biochemischen Mechanismen dahinterstecken. Ob Phytoöstrogene tatsächlich wirken oder möglicherweise gesundheitsgefährdend sein können, wird kontrovers diskutiert.
ernährungsbildung: Seite 18, Autorin: Dr. Eva Derndorfer
Kaffee und Kuchen: Ausgestellt
Im Visier. Kaffeekränzchen gelten stereotypisch als weiblich - obwohl Kaffeehäuser früher nur Männern zugänglich waren. Hier eine abstrakte Variante des Kaffeekränzchens: ein Besuch im Wiener Kaffeemuseum und ein virtueller Besuch bei der Linzer Torte.