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Im Fokus
Zukunfts-, Markt- und Meinungsforscher liefern unzählige Daten und Analysen für Ausblicke auf die nächsten Monate oder Jahre, weisen auf erste Signale für Umbrüche und aufkeimende Strömungen hin, beobachten, kommentieren und interpretieren Mikro-, Makro- oder gar Megatrends. Nebst den großen Schwingungen wie Gesundheit, Individualität, demografischem Wandel und Mobilität scheinen sich Trends fast zu überlagern. Oder verschmelzen sie im Grunde zu ein paar wenigen? Der Blick zurück, das Aufspüren des Hier und Jetzt und die vorsichtige Formulierung dessen, was kommen mag: Um Konsumverhalten zu deuten, braucht es eine gute Nase. Konkrete Vorhersagen lassen sich keine machen; es genügt, Veränderungen zu erkennen und Ausprägungen zu deuten. Beim Essen wandeln sich die Werte - die zentralen Achsen verlaufen zwischen Slow und Fast, Kopf und Herz. Mitunter zeichnen sich Widersprüche ab. Wie und was wollen Konsumenten in Zukunft essen? Und welche Informationen sind gefragt? [mg]
Inhalt
im Fokus: Seite 03, Autorin: Mag. Marlies Gruber
Blick nach vorne – oder zurück?
Delphi. Was gibt's denn heute? Oder morgen? Oder zum Festessen? Was uns beim Essen erwartet, war immer schon Thema. Als gesellschaftlicher Spiegel zeigt es Entwicklungen auf, die über den sprichwörtlichen Tellerrand hinausgehen.
im Fokus: Seite 04-05, Autorin: Mag. Angela Mörixbauer
Konsum der Zukunft: Individuell, mobil, vernetzt
Trendy. Die Veränderung unserer Lebenswelt wird auch die Art unseres Konsums verändern. Nicht mehr das Produkt wird im Mittelpunkt stehen, sondern die Serviceleistungen darüber hinaus. Stimmige Gesamtkonzepte unter Nutzung neuer Medien und Technologien entscheiden, was und bei wem wir zukünftig kaufen und essen.
im Fokus: Seite 06-07, Autorin: Dr. Theres Rathmanner
Nachhaltig ist das neue Bio
Moralischer Konsum. Bio hat sich in die Mitte der Gesellschaft vorgekämpft, um in einem neuen Trend aufzugehen: Nachhaltigkeit. Glaubt man der Konsumforschung, ist das ein Trend, der uns noch lange begleiten wird.
lebensmittelinformation: Seite 08-09, Autorin: Mag. Angela Mörixbauer
E-Nummern: Zugesetzt oder abgesetzt?
f.eh im Dialog. Am 13. November lud das forum. ernährung heute zur zweiten „f.eh im Dialog"-Veranstaltung. Nach der Premiere dieses Diskussionsformats im Frühjahr zum Thema „Zucker" und intensiven Diskussionen lag die Latte hoch. Dieses Mal sorgten „E-Nummern" für angeregten Austausch rund um Wahrnehmung, Notwendigkeit und Sicherheit von Lebensmittelzusatzstoffen.
lebensmittelinformation: Seite 10-11, Autorin: Mag. Tina Kodritsch
Frei von … – der Trend zu "Clean Labelling"
Blank. Nicht-Inhaltsstoffe sind auf vielen Etiketten kaum mehr zu übersehen. Was hat es auf sich mit den Produkten, die ohne so vieles auskommen? Ein Blick auf Definitionen und hinter die Kulissen.
diätetik: Seite 12, Autorin: Theresa Janson, BSc.
Neu entdecktes Weizenallergen
Wertvoll. Bei der Weizenallergie tut sich ein neues Fenster auf. Sie nachzuweisen könnte künftig mit einer höheren Treffsicherheit gelingen - dank der Forschung einer Arbeitsgruppe der Medizinischen Universität Wien.
warenkunde: Seite 13-14, Autorin: Dr. Eva Derndorfer
Brot – Tradition, Trend, Trademark?
Laibhaftig. Brot hat rund um den Globus eine Jahrtausende alte Tradition. Im 11. Jahrhundert kamen Wassermühlen ins Weinviertel, im Jahr 1227 wurden Wiener Bäcker erstmals explizit erwähnt. Wo steht Brot in Österreich heute?
warenkunde: Seite 15-17, Autorin: Mag. Marlies Gruber
Zitrus: Eine Sensation!
Sauer macht lustig. Zitrusfrüchte erobern Herzen, ihr Aroma beruhigt Ängstliche und stabilisiert Frohgeister, ihr Anblick versetzt gedanklich in den Süden und sie lockern die Zunge. ernährung heute hat mit Katharina Seiser über ihre Lieblingsfrüchte gesprochen
warenkunde: Seite 18, Autorin: Mag. Angela Mörixbauer
Wiederentdeckt: Safran aus Österreich
Kostbar. Heimischer Safran? Ja, tatsächlich - Safran wächst in Österreich! Mehr noch: Bis vor hundert Jahren war er sogar in vielen Hausgärten heimisch und beliebte Zutat in zahlreichen Gerichten. Erst in den letzten beiden Generationen ist er in Vergessenheit geraten. Dank einiger engagierter Menschen findet heimischer Safran langsam wieder den Weg in die österreichische Küche.
warenkunde: Seite 19, Autorin: Mag. Angela Mörixbauer
Ein riesiger Feldversuch
Bernhard Kaar ist österreichischer Safranpionier. Von den Medien werden er und seine Partnerin schon mal als „Safranpärchen" oder „Safraniter" bezeichnet. Gar nicht unpassend. Denn die Wiederbelebung des Safrananbaus in Österreich ist mittlerweile für ihn zum Beruf - ja, zur Berufung! - geworden