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f.eh-Kampagnen erreichten kumuliert 10,5 Millionen Menschen
Mit vier Kampagnen zu Maßnahmen gegen Food-Waste, für mehr Biodiversität und zur Reduktion des Fleischkonsums sowie über den Wert der Ressource Boden erreichte das forum. ernährung heute (f.eh) im vergangenen Jahr kumuliert rund 10,5 Millionen Menschen. Die Kampagnen wurde gemeinsam mit dem Ökosozialen Forum, den Bäuerinnen Österreich, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau, der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik und dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft lanciert. Dabei erreichten die Freecards 1.722.000, die Sujets über die ÖBB Rail Screens 822.860 und über die Infoscreens 8.027.570 Kontakte. Zusätzlich informierte das f.eh über Berichte in unterschiedlichen Medien zu den genannten Themen und die eigenen Social Media-Kanäle.
„Der Europäische Green Deal sowie zahlreiche weitere Initiativen haben eine Transformation hin zu einem nachhaltigen und resilienten Ernährungssystem zum Ziel. Mit den Kampagnen wollten wir darauf aufmerksam machen, dass jede und jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann“, so Marlies Gruber, Geschäftsführerin des f.eh. „Weniger Fleisch, dafür mehr Qualität und Tierwohl tragen zum Schutz der Umwelt und zur individuellen Gesundheit bei. Denn aktuell ist der Fleischkonsum doppelt so hoch, als es Mensch, Tier und Umwelt guttun würde. Wir sollten zudem wieder alle Teile der Tiere ‚from nose to tail‘ in den Speiseplan aufnehmen. Ein bunter und vielfältiger Garten ist Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere. Und eine steigende Wertschätzung für Lebensmittel sowie Wissen über das Mindesthaltbarkeitsdatum verringern die Verschwendung. Das schont das Haushaltsbudget und Ressourcen. Das zeigt: Der Wandel gelingt nur gemeinsam“, so Marlies Gruber, Geschäftsführerin des f.eh.
Das f.eh appelliert zudem für eine umfassende Ernährungs- und Verbraucherbildung in der Schule, um Kindern und Jugendlichen das entsprechende Wissen über Lebensmittel sowie deren Lagerung und Verarbeitung zu vermitteln.
Die Videos können auf dem Youtube-Kanal des f.eh angesehen werden.