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Für Risikogruppen wie Kleinkinder, alte Menschen, immungeschwächte Personen und Schwangere können Lebensmittelvergiftungen sehr gefährlich sein. Leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Geflügel, Eierspeisen, Milchprodukte und Fisch bilden einen optimalen Nährboden für Mikroorganismen und müssen daher bei höheren Außen- temperaturen besonders sorgfältig gelagert werden.
Lebensmittelgerechte Logistik im Supermarkt: Um die Verweildauer temperaturempfindlicher Waren im Einkaufswagen möglichst kurz zu halten, ist das Tiefkühlregal im Supermarkt kurz vor der Kassa platziert. Das ist nur eine der Maßnahmen, die zum Schutz verderblicher Waren gesetzt werden. Handel und Hersteller achten auf eine optimierte Logistik, um hitzeempfindliche Produkte zu schützen und den Erwartungen der Konsumenten und den Anforderungen an die Produktsicherheit zu entsprechen. Allerdings bleibt eine Gefahrenquelle bestehen: der ‚Weg vom Supermarkt in den Kühlschrank‘. Mag. Marlies Gruber, wissenschaftliche Leiterin des forum.ernährung heute, empfiehlt daher: „Der richtige Transport und die fachgerechte Lagerung von Lebensmitteln sind nicht nur im Hochsommer wichtig. Verderbliche Waren sind auch bei mäßigeren Temperaturen ab etwa 20 °C gefährdet. Planen Sie also auch an vermeintlich milderen Tagen Ihre Einkaufstour so, dass verderbliche Lebensmittel möglichst auf direktem Weg in den Kühlschrank wandern, am besten in einer Kühltasche."
Was viele Konsumenten nicht wissen: Unterschiedliche Temperaturbereiche im
Kühlschrank (zwischen 2 °C und 8 °C) bieten ideale Plätze für verschiedene Produkte. Im Innenraum (vor allem nahe dem Verdampfer) und speziell an der Rückwand und im unteren Bereich des Innenraumes herrschen deutlich niedrigere Temperaturen, als in den Türfächern oder im Obst- und Gemüsefach.
Wohin mit welchen Lebensmitteln?
Auf verpackten Lebensmitteln finden sich auch Lagerhinweise: „Gekühlt lagern" bedeutet bei 0 bis + 4 °C, max. + 6° C. „Kühl lagern" besagt dagegen, dass das Aufbewahren bei
+ 15 °C bis + 18 °C vollkommen ausreicht. Aber nicht alle Lebensmittel gehören in den Kühlschrank. Marlies Gruber: „Prinzipiell ist für alle frischen Lebensmittel die Lagerung an kühlen und lichtgeschützten Orten zu empfehlen. Manche Obst- und Gemüsesorten mögen es aber lieber zimmerwarm, wie etwa Avocados, Tomaten, Bananen oder Mangos; sie büßen bei zu kühlen Temperaturen sogar Haltbarkeit und Geschmacksqualität ein."
Restmahlzeiten müssen nicht verworfen werden, wenn man einige Regeln beachtet:
Werden die „chill & warm over-Regeln" befolgt, können auch Pilz- und Spinatgerichte ohne Bedenken ein zweites Mal erwärmt werden.
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Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.
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Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.
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