Food Waste
Das Verschwenden von Lebensmitteln ist nicht nur ein ethisches und wirtschaftliches Problem, sondern belastet auch die Umwelt. Wertvolle Ressourcen werden verbraucht und nicht genutzt. Wieviel insgesamt verloren geht, ist jedoch nicht immer so einfach zu quantifizieren. Auch politisch findet sich das Thema Food Waste mittlerweile in großen Rahmenprogrammen und Projekten. Ein Überblick zum Thema.
Fleischkonsum
Fleisch als Klima-Killer und Gesundheitsrisiko: Übermäßiger Fleischverzehr gerät zunehmend in Verruf. Dabei gibt es vielversprechende Rezepte für eine nachhaltige Ernährungszukunft – vorausgesetzt, alle Akteure der Gesellschaft ziehen mit.
Biodiversität & Boden
Einige Zeit haben wir versucht, die Natur zu ordnen, aufzuräumen, zu optimieren. Eine Zeitlang hat das auch funktioniert. Heute aber sehen wir: Eine optimale Natur ist weder ordentlich noch aufgeräumt. Sie ist vielfältig – sie ist biodivers. Und nur so in der Lage, langfristig für uns zu funktionieren. Auch der Boden, auf dem wir tagtäglich stehen und gehen, ist eine unserer wertvollsten Ressourcen: Er steckt voller Leben, ist Grundlage für unsere Lebensmittel und erfüllt viele wichtige Aufgaben. Ein nachhaltiger Umgang mit unseren Böden schützt den Menschen und die Umwelt zugleich.
Diskurs rund um Zucker
Zucker steht häufig im Kreuzfeuer der Kritik. Von „Volksdroge“ ist die Rede, Folgen wie Adipositas und Diabetes werden genannt. Dabei zeigt die Wissenschaft: Zucker macht weder süchtig noch zuckerkrank. Übergewicht entsteht aufgrund einer Reihe von Einflüssen und resultiert aus dem generellen Ungleichgewicht zwischen Energieaufnahme und –verbrauch. Natürlich ist es leicht, einen Schwarzen Peter zu definieren. Doch es gibt weder "gute" noch "böse" Lebensmittel, diese Einteilung lässt sich seriös nicht treffen. Wesentlich sind die langfristigen Essgewohnheiten und ein aktiver Lebensstil. Die Dämonisierung von einzelnen Produkten ist daher auch nicht zielführend. Sie geht am Problem - nämlich an den Ursachen - vorbei. Lösungen für die Praxis liegen in einer gesteigerten kulinarischen Bildung und in einer eigenverantwortlichen Lebensführung.