Kriterien für erfolgreiches Abnehmen

Diäten zur Gewichtsreduktion gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Zum langfristigen Beachbody führen allerdings die wenigsten. Oft sind die propagierten Konzepte nur als kurzfristige Maßnahme angelegt, einseitig in der Lebensmittelauswahl oder sie widersprechen anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Im ungünstigsten Fall sind gesundheitliche Schäden zu erwarten, weil die Lebensmittelauswahl zu einseitig oder die Kalorienreduktion zu radikal ist. Wir haben Kriterien für eine nachhaltige Gewichtsreduktion zusammengestellt.

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Low Carb-Diäten

Mit Atkins fing alles an. In den 1970er Jahren erlebte die eiweißreiche Diät des US-amerikanischen Arztes Robert Atkins den ersten Höhenflug. Dann kamen die Low Fat-Diäten in Mode. Bis in den 1990er Jahren das Atkinsprinzip seine Wiederauferstehung feierte. Zwar war Atkins in der Zwischenzeit verstorben, doch die Neuauflage seines Bestsellers sowie Bücher von Nachahmern wie Pierre Dukan oder Arthur Agatston brachten Low Carb-Diäten wieder auf den (Speise-)Plan.

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Die Atkins-Diät ist eine der ältesten Low Carb-Diäten. Erfunden wurde sie in den 1970er Jahren vom amerikanischen Kardiologen Robert Atkins. 

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Diese Diät wurde vom französischen Ernährungsmediziner Pierre Dukan Ende der 1970er-Jahre entwickelt. Sie basiert auf einer eiweißreichen Kost und dem...

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LOGI steht für „Low Glycemic and Insulinemic“, auf Deutsch „niedriger Blutzucker- und Insulinspiegel“. Das Prinzip dieses Konzeptes basiert auf der...

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Die Sears-Diät, auch Zone-Diät genannt, wurde vom amerikanischen Biochemiker Barry Sears entwickelt. Sie soll zur Gewichtsreduktion und...

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Low Fat-Diäten

Low-Fat-Diäten zeichnen sich, wie der Name bereits vermuten lässt, durch eine Reduktion des Fettanteils aus. Während in der üblichen Ernährung ein Fettanteil von bis zu 35 % der Kalorienzufuhr empfohlen wird, ist dieser bei Low-Fat-Diäten auf 10–30 % verringert. Der Körper ist adaptiv, kommt in der Regel also mit einem höheren und niedrigeren Anteil an Fett gut zurecht. Ein hohes Körpergewicht ist auch nicht automatisch durch einen hohen Fettanteil in der Nahrung bedingt. Dennoch ist Fett ein wesentlicher Energielieferant in der Ernährung. Dies bestätigt auch die 2015 veröffentlichte „Leitlinie für die Fettzufuhr“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): Um das Risiko für Adipositas zu senken, sollte nicht zu viel Fett verzehrt werden. Denn Fett liefert pro Gramm rund 9 kcal, während Eiweiß und Kohlenhydrate etwa 4 kcal pro Gramm enthalten. Alkohol schlägt mit 7 kcal pro Gramm zu Buche. Somit kann durch die Verringerung der Fettaufnahme die Kalorienzufuhr deutlich reduziert werden.

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Formula-Diäten

Eine Formula-Diät ist eine Kostform, bei der die Mahlzeiten ganz oder teilweise durch Shakes ersetzt werden. Diese werden in der Regel mit Wasser oder Magermilch angerührt und in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten. Formuladiäten sind Nährstoffgemische, deren Zusammensetzung rechtlich in sehr engen Grenzen geregelt ist, wodurch sich die einzelnen Produkte untereinander kaum unterscheiden.

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myLINE ist ein Ernährungs- und Bewegungsprogramm zur medizinisch begleiteten Gewichtsreduktion, das nur in Arztordinationen angeboten wird. Es wurde...

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Fastenkuren

Zeitweiliges Fasten ist seit Jahrhunderten in zahlreichen Religionen Teil der Lebensführung. Heute unterziehen sich jedoch viele dem freiwilligen Nahrungsverzicht mit dem Ziel, Gewicht zu verlieren. Durch den Nahrungsverzicht kommt es beim Fasten zu einer stark reduzierten Kalorienzufuhr und mit der Zeit zum Gewichtsverlust. Als alleinige Maßnahme zur Gewichtsreduktion ist Fasten allerdings nicht geeignet, eine erneute Gewichtszunahme droht nach der Rückkehr zur gewohnten Ernährungsweise. Stellt der zeitlich begrenzte Nahrungsverzicht jedoch einen Bruch mit alten Gewohnheiten dar und geht schrittweise in ein neues, gesünderes Essverhalten über, kann er durchaus sinnvoll sein.

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Die Autoren von Apfelessig-Diäten zur Gewichtsreduktion argumentieren damit, dass der Essig „entschlackende“ oder „fettverbrennende“ Wirkung hätte und...

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Die F. X. Mayr-Kur, benannt nach dem österreichischen Arzt Franz Xaver Mayr (1875–1965) soll zur Gesundheitsförderung und „Entschlackung“ dienen. Sie...

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Der deutsche Arzt Otto Buchinger (1878-1966) begründete das klassische, individuell modifizierte Heilfasten. Es wird von Gesunden, zum Einstieg in...

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Beim Intervallfasten oder intermittierenden Fasten wird je nach Variante stunden- oder tageweise auf Nahrung verzichtet. 

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Bekannt ist diese Diät auch unter „Magic Soup“, „Magische Kohlsuppe“ oder „Krautsuppendiät“. Kernbestandteil ist eine Kohlsuppe, die bei ihrer...

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Bei der Null-Diät bzw. dem totalen Fasten verzichtet man über einen längeren Zeitraum vollständig auf feste Lebensmittel. Erlaubt sind lediglich der...

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Saftfasten ist eine besondere Form des Heilfastens, die der „Entgiftung“ und „Entschlackung“ dienen soll. 

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Rohkost-Diäten

Ernährungsformen, die auf Rohkost setzen, erfreuen sich immer wieder verstärkter Beliebtheit. Ihr erster Wegbereiter in Deutschland war der schweizerische Arzt Maximilian Bircher-Benner. Je nach Diät können sich die Definitionen für „Rohkost“ allerdings unterscheiden. Die einen meinen damit unerhitzte Lebensmittel, die anderen eine Nahrung, die völlig unverarbeitet, unbehandelt und/oder unzerkleinert ist. Die Spannbreite des Anteils an rohen Lebensmitteln reicht je nach Konzept von etwa 70 % bei moderaten Formen bis hin zu ausschließlicher Ernährung mit rohen Lebensmitteln. Der Großteil der Rohkost-Formen ist (ovo)-lakto-vegetarisch oder vegan orientiert.

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Die Bircher-Benner-Kost wurde vom Schweizer Arzt Maximilian Bircher-Benner entwickelt und versteht sich als "Heilnahrung". Pflanzennahrung wird als...

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Mit zwei unterschiedlichen Alternativen wartet die vegetarisch orientierte Schnitzer-Diät auf: "Intensiv-Kost" als Heilnahrung oder "Normalkost" als...

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Trennkost-Diäten

Die Trennkost wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom amerikanischen Arzt William Howard Hay entwickelt. Entsprechende Diätkonzepte gehen davon aus, dass der Körper eiweiß- und kohlenhydratreiche Lebensmittel nicht gleichzeitig verdauen kann. Es wird argumentiert, dass die beteiligten Verdauungsenzyme dadurch nicht optimal arbeiten und es zu Gärungsvorgängen im Darm und zu einer Übersäuerung (Azidose) komme.

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Sonstige Diäten

Die Blutgruppendiät wurde in den 1990er Jahren vom amerikanischen Naturheilpraktiker Peter J. D’Adamo entwickelt. Demnach ist die Wirkung einzelner...

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Die Brigitte-Diät wurde 1969 von der Redaktion der Frauenzeitschrift „Brigitte“ in Zusammenarbeit mit Ernährungsexperten und Ärzten konzipiert....

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Um den Gewichtsverlust zu beschleunigen, sind sämtliche Tabletten, Kapseln oder Pulver erhältlich. Die vermeintlich magischen Mittelchen sollen die...

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FdH steht für „Friss die Hälfte“ und ist wohl eine der bekanntesten Maßnahmen zur Gewichtsreduktion. Dabei geht es nicht zwingend um die tatsächliche...

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Das Selbstmanagementprogramm der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) basiert auf einer energiereduzierten, abwechslungsreichen Mischkost und...

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metabolic balance® ist eine Ernährungsform, die von Wolf Funfack und Silvia Bürkle ins Leben gerufen wurde und von der Metabolic Balance GmbH & Co. KG...

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Die Methode der Weight Watchers (dt.: Gewichtsbeobachter) ist eines der ältesten Gewichtsreduktionsprogramme und wurde 1963 von der Amerikanerin Jean...

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MYTHOS ODER WAHRHEIT?

Essen am Abend macht dick. Stimmt diese althergebrachte "Weisheit" oder handelt es sich dabei um eine Mär?

Aktuelle Buchvorstellungen

NEU Aufgedeckt. Gerüchteküche und Ernährungsmythen

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

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Für Kinder mit Zöliakie kochen!

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

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Wenn das Spiegelbild ein Eigenleben führt

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

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NEU Ins Leben starten

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
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Das Viva-Mayr Kochbuch

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

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Die Molekülchen Küche-Experimente für Nachwuchs-Köche

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

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