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Im Fokus

Schwerpunktthemen

Aktuell

Diskurs rund um Süßes

Der Konsum von Zucker und Süßungsmitteln sowie die damit verbundenen gesundheitlichen Auswirkungen werden intensiv beforscht und gesellschaftlich diskutiert. Studien zeigen dabei unterschiedliche Zusammenhänge, dabei jedoch kaum Kausalitäten. Es gilt zu bedenken, dass Erkrankungen wie Adipositas und Typ-2-Diabetes aus dem Zusammenspiel verschiedener Faktoren resultieren, zu denen etwa unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, genetische Veranlagung, Stress und Schlafmangel gehören. Für einen genussvollen wie vernünftigen Umgang mit Süßem empfiehlt es sich, auf eine ausgewogene Ernährung und einen aktiven Lebensstil zu achten sowie generell Ernährungskompetenzen zu fördern.

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Potenzial nutzen

Portionsgrößen

Im Laufe der Jahre sind die Portionsgrößen von verpackten Lebensmitteln ebenso wie beim Speisenangebot des Außer-Haus-Konsums kontinuierlich gestiegen. Das beeinflusst maßgeblich die Kalorienaufnahme und spielt eine wesentliche Rolle für die hohe Prävalenz von Mehrgewicht. Die Anpassung der Portionsgrößen ist laut WHO, der OECD und dem McKinsey Global Institute die Maßnahme mit dem höchsten Impact und der besten Kosteneffizienz im Kampf gegen Übergewicht und Adipositas. Gleichzeitig wirken sich Portions- und Packungsgrößen auf das Aufkommen von Food Waste und Verpackungsmaterial aus. Wir beleuchten die Zusammenhänge.

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Nachhaltigkeit

Food Waste

Das Verschwenden von Lebensmitteln ist nicht nur ein ethisches und wirtschaftliches Problem, sondern belastet auch die Umwelt. Denn werden Nahrungsmittel produziert aber nicht gegessen, gehen wertvolle Ressourcen verloren – ob Anbaufläche, Wasser, Energie oder Arbeitskraft. Das betrifft die gesamte Wertschöpfungskette. Wieviel in Primärproduktion, Verarbeitung, Handel und v.a. Privathaushalten verloren geht, ist jedoch nicht immer so einfach zu quantifizieren. Politisch findet sich das Thema Food Waste mittlerweile in großen Rahmenprogrammen und Projekten. Ein Überblick zum Thema.

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Ein Überblick

Diäten im Check

Diäten zur Gewichtsreduktion gibt es wie Sand am Meer. Zum langfristigen Wohlfühlgewicht führen sie allerdings nur in den seltensten Fällen. Oft sind die propagierten Konzepte nur als kurzfristige Maßnahme angelegt, einseitig in der Lebensmittelauswahl oder sie widersprechen anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Im ungünstigsten Fall sind gesundheitliche Schäden zu erwarten, weil die Lebensmittelauswahl zu einseitig oder die Kalorienreduktion zu radikal ist. Wir geben einen Überblick über die verschiedensten Diätkonzepte und zeigen, was die Wissenschaft dazu sagt.

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FAQ Verarbeitung

„Hochverarbeitete“ Lebensmittel - Ultra Processed Foods (UPF)

In Zusammenarbeit mit unserem wissenschaftlichen Beirat bearbeiten wir in den vorliegenden FAQ ausgewählte wissenschaftlich, medial und gesellschaftlich präsente Fragen.

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