04.02.2021 von Dr. Carina Kern

Fakten zu Übergewicht und Adipositas

„Dicke Menschen essen zu viel und bewegen sich zu wenig“: Dies ist eines der häufigsten Vorurteile, mit welchen adipöse Menschen konfrontiert sind. Adipositas hat jedoch viele Ursachen, die weit über das Essen hinausgehen. Doch was genau ist Adipositas, wie äußert sie sich und was können Betroffene dagegen tun?

Der lateinische Begriff Adipositas bedeutet starkes oder krankhaftes Übergewicht, das mit übermäßigen Fettansammlungen im Körper einhergeht. Während sie für viele lediglich ein Zeichen eines ungesunden Lebensstils ist, wird Adipositas im Gesundheitssystem schon lange als chronische Erkrankung anerkannt (Internationale Klassifikation nach ICD-10-GM-E65-68). Je ausgeprägter das Übergewicht ist und je länger es besteht, desto größer ist das Risiko für körperliche Beschwerden und ernsthafte Folgeerkrankungen.

BMI als ein Indikator für Übergewicht  

Ein grobes Maß Übergewicht einzuschätzen, ist der Body-Mass-Index (BMI). Der BMI errechnet sich dabei aus dem Körpergewicht (in kg) geteilt durch die Körpergröße zum Quadrat (m2). Ein Beispiel: Wiegt eine Person 82 kg und ist 1,75 m groß, beträgt ihr BMI aufgerundet 27 und ist somit übergewichtig (Bereich Präadipositas). Bei 98 kg (BMI = 32) wäre sie bereits adipös.

Die Abstufung in die unterschiedlichen Grade von Übergewicht ist in der Tabelle ersichtlich. Sie ermöglicht auch, potenzielle Folgeerkrankungen abzuschätzen. Dazu hat die Die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) die Leitlinie „Prävention und Therapie der Adipositas“ entwickelt, die das Risiko für Folgeerkrankungen für jeden Grad zusammenfasst. Bereits bei einer vorliegenden Präadipositas (gemeinhin als Übergewicht bezeichnet) ist das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen erhöht. Mit steigendem Grad können weitere Symptome hinzukommen, die alle Organe betreffen.

Tabelle: Körpergewicht, Body-Mass-Index und Risiko für Folgeerkrankungen

BMIRisikoFolgeerkrankungen
Normalgewicht18 – 24,9 --
Übergewicht/Präadipositas25 – 29,9gering erhöht
Adipositas Grad I30 – 34,9 erhöht
  • Diabetes
  • Bluthochdruck
  • Verkalkung der Gefäße
  • Gicht
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Fettleber
  • Krebs
Adipositas Grad II35 – 39,9 hoch
  • Diabetes
  • Bluthochdruck
  • Insulinresistenz
  • Fettleber
  • Gicht
  • Krebs
  • Verkalkung der Gefäße
  • Herzinfarkt und Schlaganfall
Adipositas Grad III (Adipositas permagna)Über 40 stark erhöht
  • Diabetes
  • Bluthochdruck
  • Insulinresistenz
  • Schäden der Leber (z. B. Fettleber, Fettgewebestörungen) oder Nieren 
  • Gicht
  • Krebs
  • Verkalkung der Gefäße
  • Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Rücken- und Gelenksschmerzen
  • Unfruchtbarkeit beim Mann
  • Schlafapnoe
  • Depression

Adipöse Menschen sind zudem im Alltag häufig eingeschränkt, leiden an Atemnot, schwitzen übermäßig und fühlen sich energielos. Da viele meist gesellschaftlich ausgegrenzt und stigmatisiert werden, steigt zudem das Risiko für psychische Probleme wie Angststörungen oder Depressionen. Bleibt Adipositas auf Dauer unbehandelt, besteht die Gefahr, langfristig chronisch zu erkranken. Auch die Lebenserwartung ist bei einer Adipositas dritten Grades vermindert.

Auf die Fettverteilung kommt es an: Apfel oder Birne

Das Hauptmerkmal von Adipositas ist die übermäßige Anreicherung von Fettdepots im Körper. Sie bilden Entzündungsbotenstoffe, die sich negativ auf den ganzen Körper auswirken können. Dabei beeinflusst nicht nur die Menge des Fetts das Risiko für Folgeerkrankungen, sondern auch wo es im Körper verteilt ist. Problematisch wird es, wenn es sich in der Bauchregion anreichert, denn das sogenannte viszerale Fett lagert sich sowohl unter Haut, als auch um die Organe an. Typisch für den sogenannte „Apfeltyp“ ist der übermäßig große Bauch, den vor allem Männer entwickeln. Bei Frauen lagert sich das Fett vorwiegend an Gesäß und Beinen ab (Birnentyp) und ist weniger schädlich. Der Bauchumfang gilt dabei als ein wesentlicher Risikofaktor: Bei Frauen gilt ein Umfang ab 80 cm als riskant, bei Männern ab 94 cm. 

Indikator Nr. 2: Waist to Hip & Waist to Height

Zusätzlich zum BMI ist daher das Verhältnis von Bauch- zu Hüftumfang (engl. waist-to-hip-ratio) aussagekräftig. Dafür wird der Bauchumfang durch den Hüftumfang (beide in cm) geteilt. Bei Frauen sollte der Wert unter 0,8 und bei Männern 0,9 liegen.

Tabelle: Waist-to-hip-ratio (nach Geschlecht)

GewichtskategorieFrauenMänner
Normalgewichtunter 0,8unter 0,9
Übergewicht/Präadipositas0,8 – 0,840,9 – 0,99
Adipositasüber 0,85unter 1,0

Das Verhältnis von Bauchumfang und Körpergröße (engl. waist-to-height-ratio) gibt vor allem Aufschluss, ob ein erhöhtes Erkrankungsrisiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall vorliegt. Je nach Geschlecht und Alter sind die Grenzwerte unterschiedlich:

Tabelle: Waist-to-height-ratio (nach Alter)

Gewichtskategorieunter 15 Jahre15 bis 39 Jahre40 bis 49 Jahreab 50 Jahre
Normalgewicht0,34 – 0,450,40 – 0,50Je Lebensjahr +0,01< 0,40 – 0,60
Übergewicht/Präadipositas0,46 – 0,510,51 – 0,56 Je Lebensjahr +0,010,61 – 0,66
Adipositas0,52 – 0,630,57 – 0,68Je Lebensjahr +0,010,67 – 0,78
Schwere Adipositas> 0,63> 0,68Je Lebensjahr +0,01> 0,78

Ursachen sind komplex

Dass zu viel Essen und zu wenig Bewegung dauerhaft auf das Körpergewicht schlagen, ist bekannt. Doch es gibt noch weitere Faktoren, die Übergewicht und Adipositas begünstigen können, etwa biologische ebenso wie psychologische und Umwelt-Faktoren. Meist liegt eine Kombination aus mehreren der Faktoren vor:

Biologische Faktoren:
Alter, Geschlecht, Körpergröße, Hormonelle Veränderungen während der Pubertät (Schilddrüsenunterfunktion), Mikrobiom (welchen Einfluss die Zusammensetzung der Darmbakterien hat, lässt sich hier nachhören.) Gen-Defekte, Gehirnstoffwechselstörungen, epigenetische Faktoren (z. B. familiäre Vorbelastungen durch u. a. Gewichtszunahme der Mutter während der Schwangerschaft)

Lebensstil und Essgewohnheiten:
schlechter Ess- und Lebensstil der Eltern, sedentärer Lebensstil (überwiegend sitzende Tätigkeiten), Rauchen, wenig Schlaf, übermäßiger Konsum hochkalorischer Lebensmittel, viele Abnehmversuche und ständiges Diätenhalten, mangelnde Genusskompetenz, chronischer Stress

Umweltfaktoren:
einseitiges Lebensmittelangebot, Portionsgrößen, familiäre Umfeldfaktoren (Wohnräume, sauberes Umfeld, Lern- und bewegungsfördernde Spielzeuge, Raum für Bewegung), schulisches Umfeld (Essfehlender Sportunterricht), Wohnsituation mit mangelnder Infrastruktur (z. B. keine Spielplätze oder Sportstätten), Belastungen am Arbeitsplatz

Psychologische Faktoren:
Depression, traumatische Erfahrungen, instabile Beziehungen (z. B. Familie: Vernachlässigung durch Eltern, zerrüttete Familienverhältnisse), kompensatorisches Essverhalten (z. B. Binge eating), soziale Ängste

Sozioökonomische Faktoren:
Schwaches Einkommen, Migrationshintergrund, sozialer Status, Bildungsstand

Adipositas ist behandelbar

Liegt eine Adipositas vor, ist die fachärztliche Behandlung durch einen Arzt ratsam. Je nach Ausmaß des Körpergewichts und bestehenden Folgeerscheinungen, gibt es unterschiedliche Therapiemöglichkeiten. Dazu veröffentlichten die Deutschen Gesellschaften für Adipositas, Diabetes, Ernährung und Ernährungsmedizin eine Leitlinie zu Präventions- und Therapiestrategien.

Global jeder Vierte übergewichtig oder adipös

Dass sowohl Prävention als Therapie nötig sind, zeigen die Zahlen zur Prävalenz von Übergewicht und Adipositas: Sie ist seit den 1990er-Jahren stark angestiegen. Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist in den OECD Ländern (dazu gehören fast alle EU-Staaten, USA, Japan, Südkorea, Australien, Schweiz und die Türkei) ein epidemisches Ausmaß erreicht: Im Schnitt sind mehr als die Hälfte der Erwachsenen sowie jedes sechste Kind übergewichtig oder adipös. Besonders ausgeprägt ist das Problem in den USA, Mexiko, Neuseeland und Ungarn. In allen vier Ländern gelten mehr als 30 % der erwachsenen Bevölkerung als adipös.

Die jüngsten Angaben der WHO verdeutlichen die globalen Entwicklungen der letzten vier Jahre:

•    2016 war weltweit jeder vierte Mensch über 18 Jahren übergewichtig oder adipös. In absoluten Zahlen waren das mehr als 1,9 Mrd. übergewichtige Erwachsene, 600 Mio. davon waren adipös.
•    Im selben Jahr wurden 340 Mio. Kinder im Alter zwischen 5 und 19 Jahren mit einem BMI von mindestens 25 registriert.
•    Der Großteil der Menschen mit Übergewicht und Adipositas lebte in Ländern, in denen Adipositas mehr Menschenleben fordert als Untergewicht.  
•    Den höchsten prozentualen Anteil adipöser Menschen hat mit 61 % Nauru, ein Inselstaat im Pazifik mit etwa 10.000 Einwohnern. Mit 2,1 % hat Vietnam weltweit den geringsten Anteil.
•    2019 waren rund 38,2 Mio. Kinder unter fünf Jahren übergewichtig oder adipös.
•    Erstaunlich: Knapp die Hälfte aller übergewichtigen oder adipösen Kinder lebte 2019 in Asien.   

Laut der OECD, entwickelt sich der BMI in den einzelnen Ländern als eine lineare Funktion der Zeit. Sie prognostiziert daher, dass bis 2030 die Adipositas-Prävalenz kontinuierlich ansteigt, mit der höchsten Prävalenz in den USA (47 %), Mexiko (39 %) und Großbritannien (35 %).

Steigende Zahlen auch in Österreich

Hier zu Lande sind rund 41 % der Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren übergewichtig oder adipös, so die Österreichische Adipositas Gesellschaft (ÖAG). Konkret sind es 29 % Übergewichtige und 12 % Adipöse. Besonders bedenklich sieht die ÖAG den Anstieg von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen. Knapp 32 % der 10- bis 19-Jährigen haben bereits ein Problem mit dem Gewicht. Buben sind dabei häufiger betroffen als Mädchen. Die Ergebnisse einer weltweiten Trendanalyse der WHO zeigten: Im Zeitraum von 1975 bis 2016 stieg der Anteil adipöser Mädchen in Österreich von 1,6 % auf 6,1 %, bei Buben von 2,8 % auf 11,3 %.
Die Ergebnisse der österreichischen HBSC (Health Behaviour in School-aged Children)-Studie 2018 zur Gesundheit und zum Gesundheitsverhalten von 7600 Schülern (5.-11. Schulstufe aller Schultypen) belegen, dass der Anteil an übergewichtigen und adipösen Burschen im Vergleich zu 2010 um von 17,8 % auf 20,2 % anstieg und bei Mädchen von 10,9 % auf 13,4 %. Vergleicht man die Daten mit jenen der WHO, zeigt sich, dass das Wachstum sich in den letzten zehn Jahren beschleunigte.

Ergebnisse aus Deutschland geben Anlass zur Hoffnung. Aus dem Deutschen Ernährungsbericht 2020 geht hervor, dass der Anstieg von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen bis 65 Jahre gestoppt zu sein scheint. Die Prävalenz stagniert jedoch auf einem hohen Niveau.  

Steigerungsraten adipöser Mädchen und Buben in Österreich (1975 bis 2016).

 

Quelle: Grafik basierend auf den Daten der NCD Risk Factor Collaboration (2017).

Prävention als einzige Antwort

Mit dem Ziel, die Adipositasprävalenz bei Kindern und Jugendlichen bis 2025 zu senken, entwickelte das WHO-Regionalbüro für Europa eine Strategie zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, die im Jahr 2014 von allen Mitgliedstaaten angenommen wurde. Neben ansprechenden Bewegungsprogrammen an Schulen und im öffentlichen Raum, sollen die Staaten verstärkt in Ernährungsbildung investieren sowie für gesundheitsförderliche Ernährungsumgebungen sorgen und einheitliche Kennzeichnungssysteme etablieren. Der Zwischenbericht 2018 zeigt jedoch, dass derzeit die meisten Länder im Fahrplan weit zurück liegen.

Fazit

Adipositas ist eine chronische Erkrankung mit zahlreichen Ursachen, die neben Ernährungs- und Bewegungsstile auch Gene und Umwelt einschließt. Weltweit erkranken immer mehr Menschen daran, auch in Österreich steigen die Zahlen. Besonders die zunehmende Anzahl adipöser Kinder gilt als bedenklich.

Literatur

World Health Organization (WHO): Obesity and overweight: Key facts (2020). www.who.int (Zugriff: 19.01.2021).
Hummel E et al.: Das komplexe Zusammenspiel von Einflussfaktoren auf und Auswirkungen von Übergewicht/Adipositas. Ernährungs Umschau 1: 2–7 (2013).
Cardel M et al.: Obesity treatment among adolescents: a review of current evidence and future directions. JAMA paediatrics (2020).
Upadhyay J: Obesity as a disease. Medical Clinics 102(1): 13–33 (2018).
Narciso J et al.: Behavioral, contextual and biological factors associated with obesity during adolescence: A systematic review. PloS one 14(4): e0214941 (2019).
World Health Organization: Obesity: preventing and managing the global epidemic: report of a WHO Consultation on Obesity, Genf (1997).
Austrian Obesity Association (ÖSG): Adipositas-Epidemie überrollt uns ungebremst. Presseaussendung vom 16. Mai 2018.  
NCD Risk Factor Collaboration (NCD-RisC): Worldwide trends in body-mass index, underweight, overweight, and obesity from 1975 to 2016: a pooled analysis of 2416 population-based measurement studies in 128,9 million children, adolescents, and adults. Lancet 90(10113): 2627–2642 (2017).
Public Health: Neue Studie erhebt Therapieangebote für Adipositas in Österreich. Pressemeldung vom 17.10.2018.
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK): Gesundheit und Gesundheitsverhalten von österreichischen Schülerinnen und Schülern. Ergebnisse des WHO-HBSC-Survey 2018.
Koletzko B et al.: Infant feeding practice and later obesity risk. Indications for early metabolic programming. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz 53(7): 666–673 (2010).
World Health Organization: Taking action on childhood obesity report. WHO (2018).
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hrsgb.): 14. DGE-Ernährungsbericht. Bonn (2020).

NEWSLETTER
©iStock

Aktuelles zu Ernährung und Lebensstil: Bleiben Sie mit unserem Newsletter immer informiert!

Rückblick

f.eh Report 2022|2023

Unsere Aktivitäten der letzten zwei Jahre zur Nachlese.

ZUM BERICHT

LEITFADEN
©vektorama

Unser Leitfaden bietet hilfreiche Tipps zur Einordnung von Forschungsergebnissen und soll dazu beitragen, gezielt nachfragen zu können, wenn allzu plakative Formulierungen verwendet werden.

Aktuelle Buchvorstellungen

NEU Aufgedeckt. Gerüchteküche und Ernährungsmythen

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

LESEN ALLE BUCHTIPPS ANSEHEN

Für Kinder mit Zöliakie kochen!

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

LESEN ALLE BUCHTIPPS ANSEHEN

Wenn das Spiegelbild ein Eigenleben führt

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

LESEN ALLE BUCHTIPPS ANSEHEN

NEU Ins Leben starten

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

LESEN ALLE BUCHTIPPS ANSEHEN

Das Viva-Mayr Kochbuch

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

LESEN ALLE BUCHTIPPS ANSEHEN

Die Molekülchen Küche-Experimente für Nachwuchs-Köche

Autor(en): Bisovsky S, Unterberger
Verlag: Österreichischer Agrarverlag
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7040-2350-6.

LESEN ALLE BUCHTIPPS ANSEHEN