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Im Fokus
Es geht nicht immer nur um weniger, nein – von manchem darf es sogar mehr sein! Ballaststoffe fallen zum Beispiel in diese Kategorie; der große Hype ist allerdings ausgeblieben. Dagegen tragen Low-Fat und Low-Carb dazu bei, dass Protein im Zentrum der Aufmerksamkeit und zunehmend im Regal steht. Produkte, die wir eher dem Angebot von Fitness-Studios zuordnen, lachen uns nun immer öfter im Lebensmittelhandel entgegen: Protein-Drinks, Protein-Riegel auf Fleisch- oder Getreide-Basis, eiweißreiches Müsli und vieles mehr. Denn Eiweiß sättigt gut und lange. Wir brauchen es für Zellen, Gewebe, Muskeln, und damit der gesamte Stoffwechsel funktioniert. Doch klar ist: Eine hohe Dosierung macht nicht automatisch schlank, muskulös und fit. Schießt man lange Zeit zu sehr übers Ziel, kann das etwa die Nieren belasten. Tatsächlich nimmt knapp jeder Dritte zu wenig Eiweiß auf. Vor allem bei älteren Erwachsenen ist das oft der Fall. Auch Vegetarier und Veganer vermuten mitunter eine Eiweißlücke. „Extra“-Produkte können für manche Konsumenten vielleicht eine Lösung sein, sind aber nicht einmal für ambitionierte Breitensportler notwendig. Eine gezielte Auswahl tut’s oft auch.
Inhalt
Fokus: Seite 03-06, Autorin: Elisabeth Rudolph
Die Krux mit dem Eiweiß
Die einen raten, weniger davon zu essen. Verfechter von Low-Carb-Diäten schwören hingegen auf mehr Eiweiß; schließlich gilt es unter ihresgleichen als Wundermittel. Nach Durchsicht der aktuellen Literatur kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis: Man weiß viel, vielleicht sogar zu viel, aber am Ende ist doch alles irgendwie verwirrend. Wie so oft ist die Wissenschaft gespalten, auch beim Thema Eiweiß. Ein Update.
Fokus: Seite 04-05, Autorin: Elisabeth Rudolph
Eiweiß: Fakten
Fokus: Seite 07-09, Autorin: Brigitte Pleyer
Im Alter darf es mehr sein
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“ Was einfach klingt, wird mit zunehmendem Alter schwieriger. Der Appetit und das Geschmacksempfinden lassen nach, kurzum, es schmeckt nicht mehr wie früher. Gerade im Alter ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, Mangelernährung macht krankheitsanfällig. Obwohl der Energiebedarf sinkt, bleibt der Nährstoffbedarf unverändert. Was es braucht und worauf man achten sollte.
Fokus: Seite 10-11, Autorin: Theres Rathmanner
Grüne Eiweißshakes
Eiweiß ist unerlässlich für den Erhalt und Aufbau von Muskelmasse, besonders wichtig für Sportler und Senioren. Wer nachhaltig, also wenig Fleisch und auch sonst pflanzenbetont isst, tut sich mit der Eiweißversorgung nicht leicht. Sind Eiweißpräparate eine Lösung? Und wenn ja, gibt’s die auch in Bio? Ein Selbstversuch.
Fokus: Seite 12-14, Autorin: Angela Mörixbauer
Soja und Gesundheit – ein Update
Ist von pflanzlichem Eiweiß die Rede, landet man heutzutage schnell beim Thema Soja. Rund um seine Wirkung auf die Gesundheit kursieren jedoch widersprüchliche Aussagen. Insbesondere im Zusammenhang mit Krebserkrankungen, der Schilddrüsenfunktion, Wechselbeschwerden, Allergien oder dem prämenstruellen Syndrom. ernährung heute hat die aktuelle Studienlage gesichtet und für Sie zusammengefasst.
Fokus: Seite 15-17, Autorin: Eva Derndorfer
Abwechslungsreich: Tofu
Tofu ist zwar hierzulande fest in den Supermarktregalen verankert, ist aber von einem Massenprodukt weit entfernt. Und das, obwohl mancher Hersteller auf Soja aus Österreich setzt, ergo ein regionales Produkt anbietet. Doch mit Tofu in der Küche muss man umgehen können. Ein Blick in die Tofuvielfalt und in die Küchen Asiens, wo Tofu ganz selbstverständlich auch in der Spitzengastronomie serviert wird.
Lebensmittel: Seite 18-19, Autorin: Eva Derndorfer
Glocal: Wasabi oder Kren
Während Kren zu jenen traditionellen Wurzeln gehört, die schon unsere Großmütter verwendeten und die Semmel- oder Apfelkren zu gekochtem Rindfleisch servierten, ist das bei Wasabi anders. Das japanische Rhizom hat sich erst in den vergangenen 20 Jahren nebst Sushi und Maki in die Speisepläne vieler Österreicher eingeschlichen und verleiht manchen Knabbereien wie Chips und Nüssen einen „exotischen“ Schärfekick. Was die wenigsten wissen: Wasabi wird auch in Österreich kultiviert.
Serie: Kulinarische Redewendungen: Seite 20-21, Autorinnen: Angela Mörixbauer & Eva Derndorfer
Kulinarische Redewendungen: Von dummen Bohnen, pedantischen Erbsen und verblüffenden Eiern
Wir benutzen in unserer Sprache unzählige Redewendungen, über deren Herkunft wir nicht nachdenken. Sie bringen eine Sache ohne viele Worte auf den Punkt. Ein Großteil davon ist vor langer Zeit entstanden und spiegelte oft das tägliche Leben wider. So sind Redewendungen auch ein wichtiger Ausdruck unseres kulturellen Erbes. In unserer neuen Serie stellen wir Redewendungen vor, in denen Lebensmittel und kulinarische Begriffe eine Rolle spielen. Im ersten Teil der Serie geht es um eiweißreiche Lebensmittel.