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Im Fokus
„Digitalisierung ist wie Atmen. Nur wilder. Weil dauernd etwas passiert. Nur nebenbei.
Sie passiert permanent. (…) Egal ob Generation X, Y, Politik oder Medien. Irgendwann
spricht keiner mehr von Veränderung, sondern wir alle werden angekommen sein“,
schreibt die Journalistin Yvonne Widler 2017. Was bedeuten der technologische Fortschritt, die Vernetzung, Automatisierung, Big Data und künstliche Intelligenz für den Gesundheitssektor und den Umgang mit Zivilisationskrankheiten? Kann man mit digitaler Hilfe abnehmen, Diabetes besser in den Griff bekommen oder Nährstoffschwankungen ausgleichen? Lassen sich Einkaufen, Kochen und Zubereitung oder das Essverhalten sinnvoll steuern? Und wollen wir das alles? Welche Chancen und Risiken gehen mit der Vernetzung einher? Auch wenn wir eines Tages alle „angekommen“ sein werden, physiologisch bleibt die Nährstoffzufuhr nicht aus. Angesichts zunehmender Digitalisierung ist gemeinsames Essen umso mehr ein sozial verbindendes Element.
Inhalt
Fokus: Seite 03-06, Autorin: Angela Mörixbauer
Digitale Revolution im Gesundheitsbereich
Wie verändert sich der Gesundheitssektor durch die Digitalisierung? Welche Chancen und Risiken birgt diese Entwicklung? Und was ist bereits möglich? Sicher ist jedenfalls, dass sich der Markt hochdynamisch entwickelt und enormes wirtschaftliches Potenzial beinhaltet.
Fokus: Seite 07-09, Autorin: Elisabeth Rudolph
Digitalisierung trifft Diabetes
Apps, Sensoren oder Insulinpumpen mit automatischer Steuerung.Datenübertragung zum behandelnden Arzt via Smartphone. Vieles läuft über Telemonitoring und digitale Vernetzung. Denn längst ist die Digitalisierung auch bei Diabetes angekommen. Ein Blick hinter die Kulissen.
Fokus: Seite 10-11, Autorin: Eva Derndorfer
Digitale Sensorik
Die sinnliche Wahrnehmung von Lebensmitteln ist etwas sehr Reales: Wir Menschen betrachten schön angerichtete Speisen, riechen an frisch gepflückten Beeren, schmecken uns durch das Marktangebot, spüren die Verpackung in der Hand, die Cremigkeit und Kühle sommerlicher Eiscreme im Mund, hören das Zischen beim Öffnen einer Mineralwasserflasche. Doch auch in der Sensorik ist Virtualität angekommen, wenn auch vorerst als Nischenthema.
Fokus: Seite 12-13, Autorin: Elisabeth Rudolph
Vernetzte Küche
Per Knopfdruck eine heiße tasse Kaffee. Das kennt jeder. Neu ist,dass man bereits unterwegs per App den Kaffee machen kann. Aber nicht nur das: Digitale Küchenhelfer erstellen Einkaufslisten,suchen Rezepte aus der digitalen Welt und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Doch nicht immer ist so viel Technik auch ein Segen. Ein Update aus der smarten Küche.
Fokus: Seite 14, Autorin: Bianca Blasl
Smart Farming
Digitale Techniken machen auch vor den Toren der Landwirtschaft nicht halt, man denke etwa an selbstfahrende Traktoren, Melkroboter oder Drohnen. Die digitale Landwirtschaft spielt alle Stücke. Was bringen diese Innovationen? Und welche Auswirkungen hat smarte Landwirtschaft auf die Betriebe?
Ess-Kunst: Seite 15-18, Autorin: Clemens Kogler
Augenschmaus und Künstlerküche
Alte Ölbilder von altem Essen. Ein fades, kaltes Gericht von Malern, denen nichts Besseres einfiel? Mitnichten. Essen in der Kunst war und ist ein heißes Thema, und die Künstlerküche bietet für jeden Geschmack die entsprechenden Gaumen- und Augenfreuden. Ein Streifzug durch die Essensabbildungen in der europäischen Malerei. Vom Mittelalter bis zur Postmoderne.
Im Dialog: Seite 19-21, Autorin: Angela Mörixbauer
Kein Palmöl ist keine Lösung
Die ökologischen und sozialen Folgen der Palmölwirtschaft sind massiv, Initiativen mehr denn je gefragt. Daher lud das forum. ernährung heute am 19. April zum 5. f.eh-Dialog „reden wir über Palmöl“. Der Einladung nach Wien folgten rund 70 Vertreter aus den Bereichen Konsumentenschutz, Handel, Landwirtschaft, Ernährungswissenschaft und Medien. Die geladenen Experten beleuchteten Palmöl aus unterschiedlichen Perspektiven. Erste Erkenntnis am Ende des Tages: Palmöl ist ein hochkomplexes Thema. Zweite Erkenntnis: Palmölboykott ist auch keine Lösung.
Serie: Kulinarische Redewendungen: Seite 22-23, Autorinnen: Angela Mörixbauer & Eva Derndorfer
Mit einer treulosen Tomate ist nicht gut Kirschen essen
Im Sommer ist Hochkonjunktur für Salat, Tomaten, Eierschwammerl & Co. Wir gehen daher in diesem Teil unserer Serie Sprichwörtern zu Sommerfrüchten und -gemüsen auf den Grund.