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Inhalt
Fokus: Seite 04-08, Autor: Jürgen König
Ernährungsstudien verstehen
Nahezu täglich werden wir medial mit einer Ernährungsstudie versorgt, die mehr oder weniger neue und spektakuläre Ergebnisse punkto gesundheitlicher Wirkungen unserer Ernährung präsentiert. Doch wie lassen sich die Resultate dieser Studien wertfrei interpretieren? Welche Schlussfolgerungen können wir Fachleute ziehen, die wir uns der evidenzbasierten Wissenschaft unterwerfen? Und ist wirklich alles so aufregend, wie es in den Medien dargestellt wird? Ein kleiner Leitfaden soll im Folgenden ein wenig Struktur in die Bewertung von Beobachtungsstudien bringen.
Fokus: Seite 09-10, Autorin: Marlies Gruber
Evidenzbasierte Kommunikation
Die Ernährungswissenschaften inklusive Ernährungssoziologie und -psychologie sind eine junge Wissenschaft. Deswegen drehen und wenden sich auch immer wieder manche Erkenntnisse. Der Diskurs ist spannend, oft wäre er aber besser in Fachkreisen aufgehoben und ist nicht sofort für Populärmedien geeignet. Was ist für informierte Entscheidungen relevant?
Fokus: Seite 12-13, Autorinnen: Nicole Stark und Elisabeth Sperr
Ein Navi für bessere Ernährung?
Wie schaut gesunde Ernährung aus? Eine Frage, die im heutigen Dschungel an Informationen und Trends für viele Konsumenten oft schwierig zu beantworten ist. Der Wunsch nach einer Kompassnadel, die eine eindeutige Richtung zur optimalen Ernährungsweise anzeigt, ist groß.
Lebensmittel: Seite 14-17, Autorinnen: Angela Mörixbauer und Eva Derndorfer
Olivenernte: Vom Baum zum Öl
Olivenöl zählt zu den beliebtesten Speiseölen der Europäer. Doch die wenigsten wissen, wie aufwendig der Weg von der Olive zum Öl ist, dass damit in kleinen Betrieben immer noch viel Handarbeit verbunden ist und welche ökologischen Folgen Großplantagen haben. Im November 2016 waren die beiden Autorinnen auf Samos bei der Olivenernte und Ölpressung dabei. Eine Reportage.
Lebensmittel: Seite 18-21, Autorin: Carina Kern
Zuckeralternativen: Süßer Ersatz mit Mehrwert?
Zucker genießt bei vielen keinen guten Ruf. Ernährungsbewusste Verbraucher, aber auch Gastronomen und Produzenten geben Honig, Dicksäften und Sirupen daher häufig den Vorzug. Welche Vor- und Nachteile haben die süßen Alternativen?
Serie: Geschmack! Teil 3: Seite 22-23, Autorin: Eva Derndorfer
Süß.
Im Herbst, wenn Kürbis, Birnen, Zwetschken und Trauben reif sind und Maronibrater auf den Einkaufsstraßen stehen, ist eine Geschmacksart vordergründig: süß. Auch Melanzani, die hierzulande bis Oktober geerntet werden, haben eine dezente Süße, die man mit Honig oder Schokolade kombinieren und verstärken kann. Wie aber funktioniert der süße Geschmack? Und welche aktuellen Erkenntnisse bietet die Wissenschaft diesbezüglich?